Vom Hunderl und Hörnderl
Das Faschingsuchen ist ein alter Brauch, in Österberg oben sucht man ihn auch.
Einem Hund das tätärätä nicht so gefällt und er die lustigen Musikanten anbellt.
Ein Musikus stänkert ihn darauf hin an, das spornt das Hunderl noch mehr an.
Mit seiner Trompete will er den WauWau verjagen, der tut nicht lange sein Herrchen fragen,
er macht einen riesigen Satz nach vorn,
der Musikant bringt nicht so schnell in Sicherheit sein Horn.
Schon hat der Hund sich im Instrument verbissen, den Musikus hät’s vor Schreck bald zerrissen.
Sein Hörnderl hatte auf einmal ein paar Löcher mehr, das freute ihn aber gar nicht so sehr.